Leistungen
Wir betreuen Patientinnen und Patienten vom Kleinkind bis ins hohe Alter
Untersuchungen und Leistungen
Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Angebot an Untersuchungen mit modernsten Geräten an.
Wir beteiligen uns aktiv an der Versorgungsforschung im Bereich Allgemeinmedizin. Wir bilden Allgemeinmediziner/-innen aus.
Wir sind eine akademische Lehrpraxis der Charité Universitätsmedizin Berlin und Lehrpraxis der Medizinischen Hochschule Brandenburg.
Stefan Höhne ist Mitglied bei Mezis e.V., ebenso bei der DEGAM (Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin).
Untersuchungen
Ruhe EKG
Belastungs-EKG (Ergometrie)
Langzeit EKG (24 Stunden oder Holter-EKG)
Langzeit Blutdruck Messungen (24 h RR)
Spirometrien (Lungenfunktion)
Sonographien des Abdomens, der Schilddrüse und der Weichteile (Ultraschall), weitere als IGEL Leistungen u.a. Duplexsonographien
Akutlabor mit qualitativen Messungen von Quick/INR, Troponin T, pro-BNP und D-Dimer
Polygraphie
Zusätzliche Leistungen
psychosomatischen Grundversorgung, autogenes Training (IGEL), Hypnose (IGEL),
Gesundheitsprävention: Gesundheitsuntersuchungen ab dem 35 Lebensjahr und Hautkrebsscreening und Krebsvorsorge für den Mann sowie Beratung zu Rauchentwöhnung und Darmkrebsscreening
Jugendgesundheitsuntersuchung (J1: 12-14 Lebensjahr, J2: 16-17 Lebensjahr vor Eintritt ins Erwerbsleben)
sowie Impfungen an.
Pit Picking Operationen nach Bascom bei Steißbeinfisteln (nicht im Rahmen der GKV-Leistungen)
Unsere Zusatzleistungen
Entdecken Sie die Zukunft der Gesundheit – mit unserem individualisierten Ansatz!
Jeder Mensch ist einzigartig, warum sollte seine Behandlung das nicht auch sein?
Die Behandlung in einem ganzheitlichen Ansatz wurde in den letzten Jahren forciert. Was bisher aber sogar dabei fehlte, war die Detailgenauigkeit. Nicht nur beim aktuell viel diskutierten Thema „Gendermedizin“ zeigen sich erhebliche Behandlungsunterschiede zwischen den Geschlechtern. Es gilt noch viel mehr Parameter zu betrachten. Wie wäre es zu wissen, ob ein Medikament möglicherweise besser von meinem Körper verarbeitet werden kann als ein anderes? Oder ob eine Therapieform bei mir eher anschlagen würde als die Alternative? Benötige ich mit meiner genetischen Ausstattung bestimmte Substanzen eher oder habe ich vielleicht von Hause aus genug an Vitamin B12? Genau diese Dimension bringen wir mit der individualisierten Medizin ein.
Wo liegen hier die Vorteile?
Schon eine kurze Abfrage im Internet zeigt, dass zwischen 16.000 – 58.000 Menschen pro Jahr in Deutschland durch unerwünschte Arzneinebenwirkungen sterben. Das ist eine hohe Anzahl an Todesfällen, die möglicherweise hätte verhindert werden können. Hierbei handelt es sich um gemeldete und bekannte Fälle. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher ausfallen.
Warum ist das so?
Zum einen nehmen gerade Menschen mit verschiedenen Grunderkrankungen unterschiedliche Medikamente ein, die aufeinander abgestimmt werden müssen, um Interaktionen und Wechselwirkungen zu vermeiden. Zum anderen werden Medikamente und Therapieformen teilweise aufgrund von evidenzbasierter Medizin (verallgemeinerte Medikamenten- und Therapiestudien) verschrieben. Jedoch hängt die Verarbeitung von Medikamenten auch zum Teil von der Genetik ab. An dieser Stelle wird es individuell und sehr interessant. Verantwortlich hierfür ist das sogenannte „Cytochrom Isoenzym Syste P450“. Mehr als 30 Isoenzyme sind für die Metabolisierung von etwa 25% aller Medikamente verantwortlich. Diese Isoenzyme sind genetisch für jeden Menschen unterschiedlich. So können sie langsamer, normaler, schneller oder auch ultraschneller ausfallen. Zudem wird ein Medikament durch die Metabolisierung im Körper entweder aktiviert, sprich wirksam oder deaktiviert, also unwirksam. Man kann schlussfolgern, dass es keine zwei Menschen mit den exakt gleichen Cytochrom Isoenzym Merkmalen gibt und geben wird. Jeder Mensch ist einzigartig.
Wofür ist das wichtig?
Nun, es gibt bisher etwa 220 Medikamente, bei denen der Cytochrom Metabolismus bekannt ist. Das heißt, dass für diese Medikamente die Möglichkeit besteht, seinen individuellen Status bestimmen zu lassen. Dies ist mittels individualisierter Medizin und der zugrundeliegenden Analyse möglich. Gerne berate ich Sie hierzu in meiner Sprechstunde zur individualisierten Medizin. Trotz der enormen Vorteile für die Gesundheit wird diese Leistung aktuell nicht von den Krankenkassen gedeckt. Deshalb sei darauf verwiesen, dass es sich hierbei um eine reine Selbstzahler-Leistung im Sinne des Gesundheitscoachings handelt.
Bei Interesse lassen Sie uns einen Blick auf Ihre ganz individuelle Veranlagung werfen.
Kosten:
30 Minuten – 70 Euro
45 Minuten – 90 Euro
Als Voraussetzung für die Cytochrom-Analyse bieten wir in Zusammenarbeit mit TellMeGen einen Gen-DNA-Test (Advanced-Gen-Test) für 110,- € bei uns an.
Die Sprechstunde findet in unserem Standort im Louisenhain 6 in 16348 Wandlitz statt.
Für weitere Informationen zum Ansatz aus Perspektive der Datengewinnung:
Gründe, warum die individualisierte Medizin gezielter ist.
Eine kurze Abgrenzung zur evidenzbasierten Medizin, auf deren Basis aktuell Medikamente und Therapien empfohlen werden:
Wie werden Dosisfiindungsstudien für Medikamente durchgeführt? Es wird eine sichere und wirksame Dosis für den Median (Mittelwert) der Patientinnen und Patienten im Rahmen der doppelten Standardabweichung festgelegt. Kurz gesagt, es wird versucht, sich statistisch dicht am Durchschnitt zu bewegen. Dabei werden bislang nur selten Unterschiede hinsichtlich der Parameter Geschlecht und Gewicht, geschweige denn der Besonderheiten des oben beschriebenen Cytochrom Metabolismus betrachtet. „Abgesichert“ wird in der breiten Anwendung eine „sichere“ Anwendung für 95 % der Anwender. Klingt viel, ist es aber nicht wirklich, da dies immer nur für die eine betrachtete Substanz gilt. Kombinationen verschiedener Medikamente (was häufig vorkommt) erhöhen das Risiko, nicht im „sicheren“ Bereich der Anwendung zu liegen.
Beispiel Metoprolol (ß-Blocker, Herzfrequenzsenker, Standard Medikament bei Gefäßerkrankungen): zwischen langsam und ultraschneller Metabolisierung liegt eine Wirkung zwischen 40 (langsam) bis 400 (ultraschnell) Prozent. Das bedeutet Faktor 10. Die vorgesehene Dosierung liegt zwischen 23,75 – 200 mg pro Tag. Kenne ich den Zytochrom Status, kann ich die Dosierung zuvor passend auswählen. Kenne ich diesen nicht, muss ausprobiert werden. Damit steigt das Risiko erheblicher Nebenwirkungen. Eine Standarddosis von 95 mg/Tag wirkt beim langsamen Metabolisierer mit 38 mg/Tag, beim ultraschnellen aber mit 380 mg und ist damit fast doppelt so hoch wie die zulässige Maximaldosis des Medikaments.
Das heißt, bei dem einem Menschen müssten weniger mg am Tag dosiert werden während bei einem anderen Menschen möglicherweise eine andere Substanz besser wirken könnte.
IGEL Leistungsspektrum
Mit Hilfe farbcodierten Duplexsonographie kann Ihr Gefäßstatus und damit die Durchblutung der wichtigsten hirnversorgenden Gefäße ermittelt werden. Die Intima Media Dicke Messung offenbart auch Vorstufen der Entstehung von Gefäßkalk. Wir bieten einen Check-Up für dieses wichtige Thema. Dabei umfasst die „kleine“ Untersuchung die Messung der Intima-Media-Dicke (IMD) und eine Übersicht über die Perfusiionsverhältnisse. Die „grosse“ Untesuchung besteht aus einer kompletten Messung aller hirnversorgenden Gefäße.
Eine Reise in tropische Gefilde geplant? Aber auch die Mittelmeeranrainer Länder reichen schon aus. Schon an den Impfschutz gedacht? Eine rechtzeitige Impfberatung ist immer zu empfehlen.
Steht die nächste Überprüfung für den Erhalt des LKW Führerscheins an? Melden Sie sich rechtzeitig an, damit wir eine entsprechende Untersuchung durchführen können.
Wir führen entsprechende Untersuchungen durch.
Schulungen
In der Praxis werden Schulungen für Patienten, die an chronischen Erkrankungen leiden und im Rahmen von DMP Programmen behandelt werden durchgeführt. Für folgende Erkrankungen bestehen zertifizierte Schulungsangebote : Asthma (NASA), COPD (COBRA), Diabetes mit und ohne Insulin und Hypertonie.
Hausbesuche
Hausbesuche finden ausschließlich nach Feststellung der medizinischen Notwendigkeit durch den Arzt statt. Des weiteren besuchen wir regelmäßig unsere immobilen Patienten in Pflegeeinrichtungen. Bitte beachten Sie, dass außerhalb der Sprechzeiten der Ärztliche Bereitschaftsdienst unter Tel: 116 117 zuständig ist.
Im lebensbedrohlichen Notfall und speziell bei Kleinkindern zählt jede Minute – rufen Sie bitte immer die Feuerwehr unter Tel.: 112 !
Patienteninformationen
Wenn Sie neu in die Praxis kommen ist es uns wichtig, Ihnen den Erstkontakt so einfach und erfolgreich wie möglich zu gestalten. Hierzu bitten wir Sie, unseren Anamnesefragebogen und die Einverständniserklärung herunterzuladen und ausgefüllt mitzubringen (alternativ können Sie dies natürlich auch gern in der Praxis tun). Zusätzlich wäre es hilfreich, wenn Sie Ihren Impfausweis sowie ggf. Krankenunterlagen, die Sie Zuhause aufbewahren, mitbringen würden. Röntgenbilder und CD´s benötigen wir nicht.